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Top Ten der Ernährungsfragen

dog food in a stainless steel bowl

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Top Ten der Hunde-Ernährungsfragen

Hundebesitzer haben viele Fragen rund um die richtige Ernährung ihrer Vierbeiner. Wir haben die zehn am häufigsten gestellten Fragen zusammengestellt und mit Expertenwissen beantwortet.

1. Kann mein Hund Getreide vertragen?

Ja, Hunde können Getreide in der Regel gut verdauen. Im Laufe der Evolution haben sie die Fähigkeit zur Stärkeverdauung entwickelt. Getreide ist ein guter Energielieferant und enthält wertvolle Vitamine und Ballaststoffe. Nur bei Unverträglichkeiten oder Allergien sollte man auf getreidehaltiges Futter verzichten.[1]

2. Soll ich meinen Hund nach Wolfsart füttern?

Hunde stammen zwar vom Wolf ab, haben sich aber im Laufe der Domestizierung an eine omnivore Ernährung angepasst. Eine reine Rohfütterung nach Wolfsart (BARF) ist für viele Hunde nicht zwingend notwendig, kann aber durchaus sinnvoll sein, wenn man es richtig macht. Wichtig sind dann eine ausgewogene Zusammensetzung und hochwertige Zutaten.[1][2]

3. Welche Lebensmittel sind für Hunde giftig?

Zu den giftigsten Lebensmitteln für Hunde zählen Alkohol, Avocados, Koffein, Macadamianüsse, Nachtschattengewächse, Schokolade, Steinobst und Weintrauben/Rosinen. Auch Zwiebeln und Knoblauch können die Zerstörung roter Blutkörperchen auslösen. Hunde sollten diese Lebensmittel auf keinen Fall fressen.[4]

4. Wie viel Futter braucht mein Hund?

Die benötigte Futtermenge hängt vom Alter, Gewicht, Aktivitätslevel und Rasse des Hundes ab. Welpen und aktive Hunde brauchen mehr Energie als ältere oder ruhige Hunde. Orientieren Sie sich an den Fütterungsempfehlungen auf der Futtermittelverpackung und passen Sie die Menge bei Bedarf an. Beobachten Sie Ihren Hund und seine Körperkondition, um die richtige Futtermenge zu finden.[2]

5. Soll ich meinem Hund Leckerchen geben?

Leckerchen sind eine tolle Belohnung und Motivation beim Training. Achten Sie aber auf die Menge, da sie zusätzliche Kalorien liefern. Maximal 10% der täglichen Energiezufuhr sollten aus Leckerchen bestehen. Bevorzugen Sie kalorienarme Snacks wie Möhren, Äpfel oder Hundenäpfe. Futter und Leckerchen sollten immer im richtigen Verhältnis stehen.[2]

6. Kann ich meinem Hund Menschenessen geben?

Nicht alle Lebensmittel, die für Menschen unbedenklich sind, vertragen auch Hunde. Zu den Gefahren zählen Vergiftungen, Durchfall, Erbrechen und Verstopfung. Grundsätzlich sollten Hunde nur Futter und Leckerchen bekommen, die speziell für sie entwickelt wurden. Ausnahmen sind einige gesunde Lebensmittel wie gekochtes Fleisch, Fisch, Eier, Gemüse und Obst in Maßen.[4][5]

7. Soll ich meinen Hund vegetarisch oder vegan ernähren?

Eine rein pflanzliche Ernährung ist für Hunde nicht artgerecht und kann zu Mangelerscheinungen führen. Hunde sind Allesfresser und benötigen Nährstoffe aus tierischen Produkten wie hochwertige Proteine, Fette und Vitamine. Vegetarische oder vegane Hundenäpfe sind zwar erhältlich, sollten aber nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt gefüttert werden.[2]

8. Wie oft soll ich meinen Hund füttern?

Welpen und Junghunde sollten mehrmals täglich kleine Portionen bekommen, um ihren hohen Energiebedarf zu decken. Ab einem halben Jahr reichen in der Regel zwei Mahlzeiten pro Tag. Ältere Hunde können auch nur einmal täglich gefüttert werden. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund immer frisches Wasser zur Verfügung hat.[2]

9. Soll ich meinen Hund Nahrungsergänzungsmittel geben?

Hochwertige Hundenäpfe enthalten in der Regel alle wichtigen Nährstoffe in ausgewogener Form. Nur bei speziellen Erkrankungen oder Mangelerscheinungen können Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, bevor Sie solche Präparate füttern. Überdosierungen können genauso schädlich sein wie Mangelerscheinungen.[2]

10. Wie lange hält offenes Futter?

Trockenfutter kann in der Regel mehrere Wochen nach Anbruch der Packung verfüttert werden, wenn es luftdicht verschlossen bleibt. Nassfutter sollte innerhalb weniger Tage aufgebraucht werden. Reste sollten nicht länger als 24 Stunden im Napf bleiben. Achten Sie auf Verfallsdaten und Lagerhinweise auf der Verpackung.[2]

Mit diesen Antworten auf die häufigsten Ernährungsfragen sind Sie für die Fütterung Ihres Hundes bestens gerüstet. Beobachten Sie Ihren Vierbeiner genau und passen Sie die Ernährung bei Bedarf an. Bei Unsicherheiten oder Problemen ist immer der Tierarzt der beste Ansprechpartner.

Citations:
[1] https://www.fressnapf.de/magazin/hund/ernaehrung/ernaehrungsmythen/
[2] https://thewoofclub.ch/de/blogs/nachricht/was-ist-eine-gute-ausgewogene-ernahrung-fur-ihren-hund
[3] https://tierisch-verliebt.de/magazin/hundefrisuren/
[4] https://mypetclub.de/blogs/magazin/top-ten-der-giftigsten-lebensmittel-fuer-hunde
[5] https://dog-feeding.de/10-gesunde-nahrungsmittel-fuer-den-hund

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