Wenn Hundehaare zum Ärgernis werden

Hundebesitzer kennen das Problem nur zu gut: Egal wie oft man staubsaugt, die Haare der Vierbeiner scheinen überall zu sein. Auf Möbeln, Teppichen und Kleidung – die Hundehaare werden schnell zur lästigen Plage. Doch es gibt einige Möglichkeiten, dem Haar-Chaos Herr zu werden.

Regelmäßiges Bürsten ist das A und O

Die wichtigste Maßnahme zur Reduzierung des Haareaufkommens ist das regelmäßige, gründliche Bürsten des Hundes. Dabei werden losesitzendes Fell und Unterwolle entfernt, bevor sie sich in der Wohnung verteilen können. Je nach Fellart und Haarlänge sollte ein Hund ein- bis zweimal pro Woche gebürstet werden.

Spezielle Bürsten und Werkzeuge helfen

Für das Ausbürsten eignen sich spezielle Hundehaarbürsten und -kämme besser als herkömmliche Bürsten. Sogenannte Fellstriegel und Fellzupfer entfernen effektiv die Unterwolle. Für kurzhaarige Hunde sind Gummihandschuhe zum Abstreifen der Haare praktisch.

Baden und Trimmen reduziert Haarverlust

Ein regelmäßiges Bad mit Hundeshampoo und anschließendem Föhnen lockert und entfernt ebenfalls viele Haare. Vor allem bei Hunden mit langer Unterwolle ist ein professioneller Fellschnitt ein bis zwei Mal pro Jahr sinnvoll, um den Haarverlust einzudämmen.

Haushaltstipps gegen Hundehaare

Für die Wohnung selbst gibt es einige Tricks, um Hundehaare leichter zu entfernen: Antistatische Tücher und Handschuhe binden die Haare besser als Lappen. Spezielle Bürstenaufsätze für Staubsauger erleichtern das Saugen von Haaren auf Teppichen und Polstermöbeln. Regelmäßiges Lüften und Wischen mit einem Haushaltsvinegar-Wasser-Gemisch hilft ebenfalls.

Mit etwas Mühe und den richtigen Hilfsmitteln lässt sich der Hundehaaren also Herr werden. Hundebesitzer müssen sich damit abfinden, dass sich Haare nie ganz vermeiden lassen – aber sie können die Situation deutlich verbessern.

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